In Jesaja 43, 11-12 lesen wir Folgendes: „Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Heiland. Ich hab’s verkündigt und habe auch geholfen und hab’s euch hören lassen; und es war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und ich bin Gott.“
Dazu könnte man sicherlich vieles sagen, doch ich möchte einmal drei Dinge herausgreifen:
– Gott beansprucht die alleinige Verehrung.
– Er macht sich hörbar und bezeugt sich durch seine Hilfe.
– Wir sind seine Zeugen.
Oft wird gerade das zuletzt Genannte als Herausforderung empfunden. Immer wieder kämpfen wir mit Unsicherheit, ob und wann und wie wir Gott „bezeugen“ können. Es geht aber gar nicht so sehr um das, was wir machen können oder sollten – es geht um das, was Gott in unserem Leben tut und bereits getan hat. Und es geht auch darum, wie sehr das unser Leben prägt. Spielt Gott in unserem Alltag nämlich eine Rolle, so wird das nicht verborgen bleiben. Wir müssen gar nicht versuchen, anderen mit großen Worten oder Gesten zu beweisen, dass Gott da ist. Da er durch seinen Geist in uns wohnt, ist er gegenwärtig, wenn wir – du und ich – einen Raum betreten.
Das Zeugnis, das wir tragen, ist also bereits in uns – auch in Schwachheit, Unsicherheit. Und sogar, wenn wir uns verfehlen, denn er verlässt uns nicht. Deshalb kann jeder, der zu Jesus Christus gehört, für diese Welt Licht und Salz sein. Nehmen wir das mit hinein in die kommende Woche.
Eure Angela Mumssen
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