
Herzlich willkommen
In Psalm 32 lesen wir: „Eine Unterweisung Davids. Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Falsch ist!“ (Psalm 32,1-2)
Wie David möchte ich mich auf den Prüfstand stellen, mich Gott hingeben und ihn fragen, dass er mein Herz prüfen möge. Er darf intervenieren, verändern, optimieren, erneuern und wegnehmen und noch vieles mehr. Als junger Mensch habe ich die Entscheidung getroffen, Gott mein Leben zu geben. Er darf bestimmen und mein Leben führen.
Als Christ bin ich mir bewusst, dass meine Intentionen und Motivationen auf den Prüfstand gehören – immer wieder! Das kleine „1×1“ wiederholen, weil ich Mensch bin, vergesslich bin, mich an ein „Christen-Leben“ gewöhnen kann, das sich mit einem Leben arrangiert, das sich mehr und mehr geistlich aushöhlt.
Wozu lebe ich? Wem lebe ich? Für Christen? Für Christus? Für mich? Schauen wir noch einmal auf Davids Worte: „Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Falsch ist!“
König David macht sich mit diesem Psalm sehr angreifbar. Er stellt sich bloß. Dieser Psalm offenbart eine dunkle Episode seines Lebens – die große Blutschuld an Uria und der Ehebruch mit Batseba. Das war furchtbar, und er hatte eine Zeit damit gelebt. Wir lesen in den kommenden Zeilen, dass David so zerrissen war von Schuldgefühlen, dass er kaum noch aufrecht laufen konnte, weil sein Körper ihm schon den Dienst versagte. Ja, das gibt es! Von Schuld derart gezeichnet, dass man krank wird.
Er sagt schließlich befreit und aufatmend: „Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind“, weil er noch weiß, wie furchtbar es war, bevor sie ans Licht kamen und vergeben waren. Er weiß, dass der glücklich sein kann „dem die Sünde bedeckt ist“. Er hatte es ja selbst versucht, aber es war ihm nicht gelungen. Viel zu schwer, viel zu viel Falsch im Geist – Sündenlast. David war verzweifelt. Als er hingegen befreit wurde und ihm die Last von Gott genommen wurde, da keimte in ihm wieder etwas auf. Er kam zu neuen Kräften. Er lobte Gott aus reinem, aufgeräumtem Herzen.
Vielleicht ist es auch bei uns wieder einmal Zeit für ein Gebet zur Umkehr? Falls ja, lade ich dazu ein:
„Gott, mein Vater, ich lege dir mein Leben von Neuem hin und bitte dich um Vergebung meiner Schuld. Ich brauche dich und bin dir so dankbar für deine befreiende Liebe. Erforsche mein Herz und hilf mir dabei, ein Leben zu führen, das dich ehrt. Du bist mein Herr, und du bist der Grund allen Lebens. In Jesu Namen, Amen.“
In Christus verbunden
Euer Hanjo Gäbler
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