
Herzlich willkommen

Da wir nun durch den Glauben von Gott für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch das, was Jesus, unser Herr, für uns tat. Christus hat uns durch den Glauben ein Leben aus Gottes Gnade geschenkt, in der wir uns befinden, und wir sehen voller Freude der Herrlichkeit Gottes entgegen. Wir freuen uns auch dann, wenn uns Sorgen und Probleme bedrängen, denn wir wissen, dass wir dadurch lernen, geduldig zu werden. Geduld aber macht uns innerlich stark, und das wiederum macht uns zuversichtlich in der Hoffnung auf die Erlösung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht werden. Denn wir wissen, wie sehr Gott uns liebt, weil er uns den Heiligen Geist geschenkt hat, der unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt. (Röm. 5,1-5)
Diese Worte beschreiben nicht nur unsere Situation, sie beleuchten sie auch von einer göttlichen Seite. In der Lutherbibel heißt es: Wir rühmen uns auch der Bedrängnisse … Ja, warum sollen wir uns denn über etwas freuen, was uns nicht gefällt? Nun, die Antwort steht gleich danach: … weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt. Unsere Geduld wächst offensichtlich dann, wenn sie benötigt wird. Das ist ähnlich wie bei unserer Muskulatur. Die wächst auch nicht im Fernsehsessel, sondern dann, wenn man sie gebraucht. Ich habe allerdings freudig festgestellt, dass Eure Geduld schon enorm gewachsen ist. Ich bin zutiefst von Eurer Treue beeindruckt, mit der Ihr Euch jetzt schon ein ganzes Jahr zur Gemeinde haltet, obwohl wir uns oft nicht persönlich treffen konnten. Dafür danke ich Euch und natürlich Gott.
Nun endet ja die Bibelpassage nicht bei der Geduld, sondern bei einer tiefen Erfahrung mit Gott. Es gibt einen Unterschied zwischen Geduld und Resignation. Wenn wir resignieren, ertragen wir zwar auch das, was gerade stattfindet, aber ohne Hoffnung. Geduld hingegen ist in der Lage, auf die Wünsche und Sehnsüchte zu warten, ohne sie aufzugeben. Sie hält also die Hoffnung am Leben, und im Gegensatz zu einem Sprichwort stirbt diese Hoffnung nicht zuletzt, sondern wird bis zu ihrer Erfüllung am Leben gehalten. Und was hält unsere Hoffnung lebendig? Die Liebe Gottes, die wir mitten in der Bedrängnis immer wieder durch den Heiligen Geist erfahren dürfen. Unser Tank wird ständig wieder neu aufgefüllt. So werden wir im Geist nicht müde, selbst wenn unsere Seele manchmal müde und matt wird. Am Ende werden wir alle stärker sein als zuvor. Lasst uns also mit neuem Mut nach vorne blicken und weitergehen, bis wir am Ziel sind.
Hans-Peter Mumssen
… wer einen unserer Gottesdienste besuchen möchte, findet hier Informationen zur Vorgehensweise.
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