
Herzlich willkommen
Am 13. März 2020 habe ich begonnen, regelmäßig an alle zu schreiben, die sich mit dem Christus-Zentrum Arche verbunden fühlen. Am 15. März haben wir dann den ersten Livestream-Gottesdienst ohne anwesende Gemeinde gefeiert. Damals noch mit einer Computerkamera, die bei mir in der Schublade lag. Inzwischen haben wir qualitativ hochwertige Kameras, und vor allem haben wir fantastische Mitarbeiter, die mit Bild und Ton die Gottesdienste übertragen.
Mein Ziel damals war, die Gemeinde zusammenzuhalten, denn es gab auch Kräfte, die uns hätten auseinandertreiben können. Zum einen war es das Versammlungsverbot, später das Gesangsverbot und zum anderen die verschiedenen Ansichten hinsichtlich Corona, behördlicher Anordnungen und des Impfens. Doch bis heute hat uns Gott durchgetragen und dafür bin ich ihm von Herzen dankbar.
Zu Beginn der Coronazeit haben wir uns Gedanken gemacht, was in unserem Glaubensleben eigentlich wirklich wichtig und unverzichtbar ist. Ist es das gemeinsame Singen oder die Versammlung der Christen an einem Ort? Ich denke, vielen von uns wurde klar: Das Wichtigste für uns Christen ist das, was uns niemand nehmen kann. Und das ist unsere Beziehung zu Jesus Christus, Gottes Wort in unserem Sinn und unserem Herzen, das Gebet, die Hoffnung und das Erleben Gottes. Alles andere ist gut und bereichert unsere Gottesdienste, steht aber nicht im Zentrum unseres Glaubens. Ich glaube, Gott hat in dieser Zeit bei vielen von uns zurechtgerückt, worauf es wirklich ankommt.
Was wir damals nicht ahnten, war, dass eine neue Bedrohung die Welt erschüttern würde – der Krieg in der Ukraine. Doch gerade in dieser Zeit voller Diskussionen, Wahrheiten und Lügen wurde mir klar, dass die Menschheit zum Frieden nicht fähig ist. Es gibt nur einen Weg: Jesus Christus, der Friedefürst. Nur er kann Frieden geben, weil er die Ursache für all das Schreckliche in dieser Welt besiegt hat, nämlich die Sünde und die menschliche Natur.
Eines aber gab mir zu denken. Heute fragen sich viele, ob unser Land in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, die uns jetzt in die Enge treiben. Damit wir Christen nicht auch unsererseits auf Fehler in der Vergangenheit zurückblicken, sollten wir unbedingt Gottes Wort lesen und studieren. Die Bibel kann uns nämlich genommen werden, doch nicht das, was wir aus Gottes Wort gelernt haben. Deshalb möchte ich uns motivieren, es uns zur Gewohnheit zu machen, jeden Tag in der Bibel zu lesen und Lieder zu singen, die biblische Inhalte wiedergeben.
Hans-Peter Mumssen
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