Ein langer Weg
Hans-Peter Mumssen
In diesen Tagen beginnt wieder der Alphakurs. Gottesdienstbesucher und auch Teilnehmer am Livestream kennen diverse Ansagen, andere dazu einzuladen oder gemeinsam mit Freunden den Alphakurs zu besuchen. Unser Theaterteam blickt auf fast unzählige kurze Aufführungen zurück, die sich durchweg mit dem Thema beschäftigten: Wie lade ich jemanden zum Alphakurs ein? Nun, im Theaterstück klappt das meistens, im realen Leben sieht das jedoch oft anders aus. Bei vielen bleibt dann nur noch der Gedanke: „Ich sollt ja eigentlich, ich weiß aber nicht, wie …“
Oft ist es so, dass man nicht einfach seine Nachbarn, Arbeits- oder Sportkollegen, Mitschüler oder Freunde aus dem Nichts heraus zu einem Glaubenskurs in die Gemeinde einladen kann. Das würde sehr merkwürdig erscheinen – fast wie so eine Art religiöse Pflichterfüllung. Viel einfacher wäre es, wenn jemand von sich aus schon Fragen zum christlichen Glauben hätte. Nur: Wie kommen solche Fragen zustande?
Nun, häufig durch positive Begegnungen mit Christen. Wichtig bei solchen Begegnungen ist, dass ein Mensch ernst genommen werden möchte und sich nicht instrumentalisiert fühlt. Heimliche Bekehrungsabsichten wirken da eher kontraproduktiv. Natürlich sollen wir uns zu Jesus Christus bekennen. Er ist ja das Zentrum unseres Lebens. Vor allem aber geht es bei Gott um Vertrauen. Das bedeutet für mich, dass jemand ebenfalls mir vertrauen kann und ich ihm bzw. ihr. Heimliche Hintergedanken zerstören dagegen Vertrauen.
Wir merken: Das alles ist ein langer Weg. Auf diesem Weg werden wir von Gott verändert. Gottes Zuwendung zu uns spiegelt sich dann auch in unserer Zuwendung zu anderen Menschen wider. Darauf lasst uns achten. Alles andere liegt bei Gott.
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