Warum hält der Weihnachtsfrieden nicht? Dieser Frage stellt sich Pastor Hans-Peter Mumssen anhand der als Weihnachtsfrieden von 1914 bekannten Begebenheit an der Westfront:
„In einigen Sektoren stellten die jungen Männer, die Tage zuvor noch aufeinander geschossen hatten, fest, dass ihr Feind überraschend sympathisch war. Einem Bericht zufolge begannen die Männer auf beiden Seiten der Schützengräben an Heiligabend Weihnachtslieder zu singen – ihre heiseren Stimmen, die sie in ihren jeweiligen Muttersprachen sangen, trugen über den pockennarbigen Boden. Dann, so der Zeuge, rief ein deutscher Soldat über die 30 Meter breite Fläche hinweg: „Morgen schießt ihr nicht, wir schießen nicht.“ Am nächsten Morgen, nachdem sie das Niemandsland überquert hatten, begannen die jungen Soldaten, Schokolade, Alkohol und Zigaretten zu tauschen. Ein Fußball wurde hervorgeholt, was zu einem herzhaften, informellen „Kickabout“ führte. Nach stundenlangem geselligem Beisammensein und gegenseitigem Vergnügen – und auch nach dem Begräbnis und der Ehrerbietung für ihre Toten – kehrten die Männer beider Seiten unversehrt in ihre Schützengräben zurück.“
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Predigt vom 24.12.2023
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